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   BGH, 25.04.1988 - II ZR 175/87   

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https://dejure.org/1988,1830
BGH, 25.04.1988 - II ZR 175/87 (https://dejure.org/1988,1830)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1988 - II ZR 175/87 (https://dejure.org/1988,1830)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1988 - II ZR 175/87 (https://dejure.org/1988,1830)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gründung einer Gesellschaft mit dem Vorsatz die Gläubiger zu schädigen - Entziehung der Vermögensmasse durch Gründung einer neuen Gesellschaft - Voraussetzungen der Durchgriffshaftung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 826, § 649
    Sittenwidrige Schädigung von Handwerkern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    § 826
    Bereicherung auf Kosten der Gläubiger, Haftung nach § 826 BGB, Haftung wegen sittenwidriger Schädigung gemäß § 826 BGB, vorsätzliche Insolvenzverschleppung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1181
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 23.10.1980 - VII ZR 324/79

    Kündigung des Auftraggebers - Vergütungsanspruch des Auftragnehmers

    Auszug aus BGH, 25.04.1988 - II ZR 175/87
    Die Mehrwertsteuer konnte die Klägerin nicht in Ansatz bringen, weil sie eine Vergütung für nicht ausgeführte Leistungen geltend macht, die nicht umsatzsteuerpflichtig ist (vgl. BGH, Urt. v. 23. November 1980 - VII ZR 324/79, WM 1980, 1450).
  • BGH, 02.06.2005 - V ZB 32/05

    Rechtsfähigkeit der Wohnungseigentümergemeinschaft; Vollstreckungen von

    Da diese Haftung für den Fall der unzureichenden finanziellen Ausstattung des Verbandes von der Rechtsprechung letztlich aus § 826 BGB abgeleitet wird (BGH, Urt. v. 30. November 1978, II ZR 204/76, WM 1979, 229 f.; BGH, Urt. v. 25. April 1988, II ZR 175/87, NJW-RR 1988, 1181 f., OLG Saarbrücken ZIP 1992, 1623, 1627; Lutter/Hommelhoff, aaO, § 13 Rdn. 8; Michalski/Michalski, aaO, § 13 Rdn. 340; Scholz/Emmerich, aaO, § 13 Rdn. 89), ergibt sich aus § 840 BGB ebenfalls eine gesamtschuldnerische Haftung der Wohnungseigentümer.
  • BGH, 10.07.2001 - VI ZR 160/00

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung durch Unterlassen

    Die rechtliche Verschiedenheit kann allerdings gegenüber dem Gesellschafter dann unbeachtlich sein, wenn dieser aufgrund seiner die Gesellschaft rechtlich oder wirtschaftlich beherrschenden Stellung das Gesellschaftsvermögen mit seinem Privatvermögen vermischt und die Grenzen zwischen den Vermögen buchmäßig verschleiert hat (BGH, Urteil vom 25. April 1988 - II ZR 175/87 - NJW-RR 1988, 1181, 1182).
  • BAG, 10.02.1999 - 5 AZR 677/97

    Durchgriffshaftung der GmbH-Gesellschafter wegen Unterkapitalisierung?

    Der Bundesgerichtshof hat einen solchen Ersatzanspruch insbesondere in Fällen angenommen, in denen die Gesellschafter einer GmbH die Gesellschaft so ausgestaltet hatten, daß Nachteile aus der Geschäftstätigkeit notwendig die Gläubiger der Gesellschaft treffen mußten (vgl. BGH Urteil vom 30. November 1978 - II ZR 204/76 - NJW 1979, 2104; BGH Urteil vom 25. April 1988 - II ZR 175/87 - NJW-RR 1988, 1181; BGH Urteil vom 16. März 1992 - II ZR 152/91 - WM 1992, 735, 736; ähnlich im Ergebnis BSG Urteil vom 7. Dezember 1983 - 7 RAr 20/82 - BSGE 56, 76 = NJW 1984, 2117).
  • OLG Brandenburg, 15.01.2009 - 5 U 170/06

    Ansprüche aus einem Energieversorgungsvertrag: Annahme eines konkludenten

    Eine Haftung allein wegen materieller Unterkapitalisierung der GmbH wird von der Rechtsprechung des BGH dementsprechend abgelehnt (s. aus neuester Zeit: BGH NJW 2008, S.2437, 2438 ff.; Veil, NJW 2008, S.3264, 3265 f.); es müssen subjektive Gesichtspunkte hinzutreten, die das Verhalten des Gesellschafters als Verstoß gegen Treu und Glauben oder gegen die guten Sitten erscheinen lassen (s. BGHZ 68, S. 312, 314 ff., 321 f.; BGH NJW-RR 1988, S. 1181; BGH ZIP 1995, S. 320, 322; Palandt/Heinrichs/Ellenberger, aaO., vor § 21 Rdn. 12 b; Roth/Altmeppen, aaO., § 13 Rdn. 117 m.w.Nw.; Lutter/Hommelhoff, aaO., § 13 Rdn. 11; Baumbach/Hueck/Fastrich, aaO., § 13 Rdn. 16).
  • OLG Naumburg, 21.12.1999 - 9 U 804/97

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für Erlass eines Teilurteils; Haftung wegen

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  • OLG Zweibrücken, 17.05.2004 - 7 U 13/03

    Schadenersatz wegen mangelhafter und verspäteter Bauleistung; Haftung aus dem

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  • BGH, 21.12.1994 - VIII ZR 62/93

    Umwandlung der volkseigenen Güter der ehemaligen DDR in Kapitalgesellschaften

    Demgemäß hat der Bundesgerichtshof im Fall der Unterkapitalisierung der GmbH eine Gesellschafterhaftung bei vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung (§ 826 BGB ) des Gesellschaftsgläubigers bejaht (BGH, Urteil vom 30. November 1978 - II ZR 204/76 = WM 1979, 229; Urteil vom 25. April 1988 - II ZR 175/87 = DB 1988, 1848; vgl. auch Emmerich in: Scholz, GmbH-Gesetz , 8. Aufl., § 13 Rdnr. 89; Rowedder in: Rowedder, GmbH-Gesetz , 2. Aufl., § 13 Rdnr. 27; Peter Ulmer in: Hachenburg, GmbH-Gesetz , 8. Aufl., Anh. § 30 Rdnr. 45 f).
  • OLG Köln, 15.07.2008 - 9 U 181/07

    Eintrittspflicht des Vermögensschadenhaftpflichtversicherers eines Rechtsanwalts;

    Soweit ferner ein Verstoß gegen die Pflichten aus § 43 Abs. 1 GmbHG (vgl. OLG Stuttgart, GmbHR 2006, 759; OLG E, GmbHR 2007, 310) oder eine Haftung nach § 826 BGB in Betracht kommt (vgl. BGH, NJW-RR 1988, 1181), fehlt es an einer bewussten Pflichtverletzung.
  • OLG Oldenburg, 10.02.2000 - 8 U 187/99

    Haftung des alleinigen Gesellschafters einer GmbH für den von der GmbH

    Die Rechtsprechung (vgl. BGH WM 1979, 229, 230; NJW-RR 1988, 1181, 1182 [BGH 25.04.1988 - II ZR 175/87] ; WM 1996, 587, 528; vgl. weiter Staudinger/Oechsler, BGB, 13. Bearbeitung 1998, § 826 Rdnr. 320; H.P. Westermann Jura 1980, 532 ff; OLG Karlsruhe WM 1978, 962, 965 ff) wendet § 826 BGB unter anderem auf die Fallgruppe an, daß Bauhandwerker oder Architekten ihre Werkleistungen auf Grundstücken erbringen, die den Gesellschaftern der auftraggebenden GmbH persönlich und nicht der Gesellschaft gehören.
  • OLG Nürnberg, 15.08.2012 - 2 U 2460/11

    Atypische Ausgestaltung eines Bauträgermodells

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs wird ein solcher Ersatzanspruch insbesondere in Fällen angenommen, in denen die Gesellschafter einer GmbH die Gesellschaft so ausgestaltet haben, dass Nachteile aus der Geschäftstätigkeit notwendig die Gläubiger der Gesellschaft treffen müssen, nämlich dass eine einseitige Risikoverlagerung auf die Gläubiger der Gesellschaft besteht (BGH NJW-RR 1988, 1181; WM 1992, 735; BAG NJW 1999, 2299).
  • OLG Dresden, 01.03.2007 - 4 U 2228/05
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